Endlich halten wir ihn offiziell in den Händen. Am 21.04.2021 übergab Staatssekretär für Digitalisierung, Herr Stefan Muhle virtuell den Förderbescheid aus der Förderlinie für Digitale Hubs an das Konsortium, bestehend aus Stadt Hameln, Landkreis Hameln-Pyrmont, REINTJES GmbH, SCHUBS GmbH, Stadtwerke Hameln und der Hochschule Weserbergland. Mit 198.000 Euro unterstützt das Niedersächsische Digitalisierungsministerium uns beim Aufbau des zedita.digitalhub im Kaisersaal des Hamelner Bahnhofs.
„zedita.digitalhub“ im Hamelner Bahnhof
Das Vorhaben knüpft an unsere Ende März abgeschlossene Projekt Phase 0 und soll im Kaisersaal, der neuen Heimat von zedita, modernste Workshop- und Coworking-Räumlichkeiten bieten. Hier soll zukünftig eine neue und innovative Arbeitswelt für die regionale Wirtschaft entstehen und unteranderem an neuen Ansätzen zur Digitalisierung gearbeitet werden oder auch junge Talente gefördert werden. Ziel ist es, für Privatpersonen, Freiberufler, Arbeitnehmer, Gründer von Startups, kleine und mittlere Unternehmen, Studierende, aber auch Schülerinnen und Schüler attraktive Angebote zu schaffen, wie sie in vergleichbarer Form bislang eben nur in größeren Städten zu finden sind.
Stimmen der Konsortialpartner
„Für die Stadt Hameln bietet zedita ein innovatives und attraktives Angebot an der Schnittstelle von Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft. Wir sehen es als eine Chance für die Unternehmen der Region, aber auch für unsere eigenen Mitarbeiter*innen, sich in einer neuen Arbeitsumgebung miteinander auszutauschen und gegenseitig zu bereichern.“
Claudio Griese, Oberbürgermeister der Stadt Hameln
„Wir freuen uns, dass durch die Hochschule Weserbergland initiiert, ein Digital Hub in Hameln-Pyrmont entsteht. Mit zedita und dem Kaisersaal holen wir die Vorteile der bisher überwiegend in Großstädten angesiedelten Coworking Spaces in den ländlichen Raum – dies wird maßgeblich dazu beitragen, Akteur*innen im Landkreis noch besser zu vernetzen und gleichzeitig die Attraktivität des Landkreises für Fachkräfte sowie junge Talente zu steigern.“
Dirk Adomat, Landrat Hameln-Pyrmont
„Die digitale Zukunft hat Hameln erreicht. Eine neue und innovative Arbeitswelt ermöglicht unseren REINTJES Mitarbeiter*innen neuen Raum für Workshops, Meetings und kreatives Denken. Eine ganz neue Art der Begegnung und der Zusammenarbeit, die die Arbeitswelt transformiert, alte Strukturen aufbricht und vor allem unternehmensübergreifendes Arbeiten fördert. Ich freue mich auf die Bereicherung und den Fortschritt des flexiblen Arbeitens – gerade in Zeiten von COVID-19.“
Klaus Deleroi, Geschäftsführer REINTJES GmbH
„Gerade in der Entwicklung von Steuerungstechnik ist Erfahrungsaustausch wichtig, um Lösungen für Probleme und Inspirationen für neue Systeme zu finden. Zudem weiß ich, was es heißt, neue Projekte anzugehen oder sogar Unternehmen zu gründen. Gerade für diese Zeit hätte ich mir selbst einen Ort, wie zedita gewünscht, um sich zu vernetzen und schnell von anderen zu lernen. Ich freue mich daher umso mehr über die zustande gekommene Kooperation!“
Axel Schulz, Geschäftsführer SCHUBS GmbH und Mehrfachgründer
„Der Transformationsprozess zur ökologischen Energieversorgung bis 2050 stellt die gesamte Branche vor viele neue Herausforderung. In Projektteams werden wir die Zukunftsthemen wie Einführung intelligenter Zähler, Ausbau der E-Mobilität, Steuerung der Netzlasten mit volatilen Erzeugungsanlagen oder auch Breitbandausbau in den Räumlichkeiten von zedita im Kaisersaal bearbeiten und lösen. Gleichzeitig treffen wir auf Firmen und Menschen unterschiedlicher Branchen, um voneinander zu lernen. Die junge Generation erwartet von ihren Arbeitgebern eine agile innovative Arbeitsatmosphäre, die mit zedita in der Region geschaffen wurde.“
Susanne Treptow, Geschäftsführerin GWS Stadtwerke GmbH
„Das letzte Jahr hat auf eindrucksvolle Weise zum Um- und Neudenken bewogen und einmal mehr den hohen Stellenwert der Digitalisierung aufgezeigt, besonders für die Attraktivität ländlicher Räume. Mit zedita entsteht ein Ort zur Gestaltung der digitalen Transformation und ein weiterer Beitrag, die HSW als Transfer- und Innovationsknotenpunkt für die Region zu etablieren.“
Prof. Dr. Hans Ludwig Meyer, Hochschulpräsident der HSW
Falls du auch einen Einblick in den Kaisersaal bekommen möchtest, sprich uns gerne an oder machen einen Termin über unsere neue Homepage. Weitere Informationen zur Förderung von Digital Hubs findest du auf den Seiten der NBank